Espumisan

Der Entschäumer für die ganze Familie

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Immer richtig: Wissend Handeln

Je nach Ursache können Vergiftungen sehr unterschiedlich verlaufen und einzuleitende Maßnahmen sind nicht einheitlich. Alle Schritte sollten grundsätzlich mit dem Kinder-/Hausarzt oder einem Giftinformationszentrum abgestimmt sein. Natürlich gibt es aber für die Erste Hilfe auch Verhaltensregeln und Maßnahmen, die man im Notfall kennen und ohne Hektik umsetzen sollte. 

Häufiger ist es unumgänglich, vor ärztlichen Anweisungen tätig zu werden und Erste Hilfe zu leisten. 

In jedem Fall sollte das Kind sofort getröstet und beruhigt werden. Eigene Hektik, Unsicherheit oder gar Panik übertragen sich auf das ohnehin verängstigte Kind und verschlimmert die Lage.

  • Kein Erbrechen auslösen! Kein Salzwasser oder andere Hausmittel verabreichen. Sollte Erbrechen eintreten, das Kind in Kopftieflage bzw. in die stabile Seitenlage bringen, damit das Erbrochene nicht in die Atemwege gelangt.
  • Erbrochenes nicht sofort wegschütten. Aus dem Mageninhalt kann evtl. das Gift bestimmt werden, wenn nicht bekannt ist, woher die Vergiftung kommt.
  • Nicht ansprechbare Kinder in die stabile Seitenlage bringen, damit bei einem möglichen Erbrechen keine Erstickungsgefahr droht. Sofort Notarzt über 112 anfordern.
  • Giftinformationszentrum oder Kinder- bzw. Hausarzt anrufen.

Maßnahmen zur Ersten Hilfe, wenn folgende Körperpartien betroffen sind:

Haut:
Kleidung entfernen, Reinigung mit reichlich fließendem Wasser. Bei unverletzter Haut auch mit Seife. Keine Neutralisationsversuche bei Verätzungen mit Säuren oder Laugen. 

Augen:
Das betroffene Auge sofort unter fließendem Wasser 10 Minuten spülen, dabei Augenlider mit der Hand offen halten; bei Verätzungen danach umgehend zum Augenarzt oder in die Augenklinik.

Atemwege:
Nach Einatmen giftiger Dämpfe: Frischluft! Bei einem Rettungsversuch die Gefahr der Selbstvergiftung beachten (Atemschutz).

Magen-Darm-Trakt:
Wachen Kindern ein Glas (100-150 ml) Tee, Saft oder Leitungswasser trinken lassen (kein Sprudel/Brause, Mineralwasser, da Kohlensäure gefährlich sein kann). Milch nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes geben. 

UND GANZ WICHTIG: 
Weitere Maßnahmen nur nach Anweisung des Arztes oder eines Giftinformationszentrums, da z.B. provoziertes Erbrechen unter bestimmten Umständen lebensgefährlich sein kann.

TIPP: Erste-Hilfe Medikamente für die Hausapotheke
Für die Erstbehandlung von Vergiftungen nach Anweisung des Arztes oder Giftinformationszentrums sollten Kohletabletten (dient bei vielen Vergiftungen zur Bindung des Giftes) sowie ein Entschäumer (Espumisan® Emulsion) griffbereit liegen.

Entschäumer wie Espumisan® Emulsion sind als Antidot (Gegengift) bei Vergiftungen mit Tensiden zugelassen und empfohlen. Bei Tensiden handelt es sich um waschaktive Substanzen, die zur Schaumbildung neigen. Espumisan® Emulsion kann entstehenden Schaum auflösen und dadurch bei rechtzeitiger Gabe meist den Übertritt in die Lunge verhindern. 

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