Blähungen bei Babys und Kindern: Ursachen, Symptome und Hilfe
Blähungen bei Babys und Kleinkindern sind häufig – besonders in der ersten Lebensphase, wenn das Verdauungssystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Typische Anzeichen bei Babys sind häufiges Schreien oder Anziehen der Beinchen. Unruhe und ein harter Bauch können auch bei Kleinkindern ein Anzeichen für Blähungen sein.
Was können Sie gegen Blähungen tun? Geeignete Maßnahmen richten sich nach dem Alter des Kindes – bei Babys etwa können sanfte Bauchmassagen, Wärme und eine angepasste Stillposition helfen. Bei Kleinkindern können auch Bewegung, eine angepasste Ernährung oder Tees zur Linderung beitragen.
Lesen Sie weiter und informieren Sie sich über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Blähungen – individuell angepasst an das Alter Ihres Kindes.
Das Wichtigste in Kürze:
- Blähungen sind bei Babys und Kleinkindern weit verbreitet und meist harmlos
- Typische Symptome: aufgeblähter, harter Bauch, Pupsen, unruhiger Schlaf, Krümmen des Körpers
- Häufige Ursachen: unreifer Darm, Lebensmittelunverträglichkeiten, Luftschlucken & Ernährung
- Hilfe für Babys: Bauchmassage, Wärme, Fliegergriff, Luftschlucken beim Füttern vermeiden & Ernährung beobachten
- Hilfe für Kleinkinder: Wärme, milde Kräutertees, Bewegung, Stressabbau, Ernährung & Essverhalten beobachten
- Schnelle, schonende Hilfe bei Blähungen: Espumisan® Emulsion mit Simeticon
- Arztbesuch ratsam, wenn Beschwerden sehr stark, häufig oder ungewöhnlich sind
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Inhalte:
Symptome: Woran erkennen Sie Blähungen bei Ihrem Baby oder Kleinkind?
Blähungen Ursache: Woher kommt die Luft im Bauch?
Was tun bei Blähungen bei Babys - 5 Tipps zur Vorbeugung und Linderung
Was tun bei Blähungen bei Kleinkindern - 5 Tipps zur Vorbeugung und Linderung
Arztbesuch: Wann sind Blähungen bei Babys und Kindern bedenklich?
Espumisan® Emulsion bei Blähungen Ihres Babys oder Kleinkindes: schnell, schonend & gut verträglich
Symptome: Woran erkennen Sie Blähungen bei Ihrem Baby oder Kind?
Typische Symptome Blähungen Baby:
- Bauch aufgebläht und hart (Blähbauch)
- Übermäßiges Schreien und Weinen, insbesondere nach dem Essen/Trinken
- Anziehen der Beinchen und Krümmen des Körpers
- Baby pupst viel und ist unruhig
- Unruhiger Schlaf
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Typische Symptome Blähungen Kleinkind:
- Bauchschmerzen
- Bauch aufgebläht und hart (Blähbauch bei Kleinkindern)
- Übermäßiges Pupsen und Aufstoßen
- Unruhe und Reizbarkeit
- Appetitlosigkeit
Blähungen Ursache: Woher kommt die Luft im Bauch?
Haben Sie sich schon öfter gefragt, warum Ihr kleiner Schatz so oft pupst? Keine Sorge, das ist in den meisten Fällen ganz normal! Blähungen bei Babys und Kindern sind häufig und können zu Unbehagen führen. Ursache für die Blähungen ist die Ansammlung von Gasen im Magen-Darm-Trakt, auch als „Luft im Bauch“ bekannt.
Quelle: helios-gesundheit.de/magazin/news/02/neugeborenes-blaehungen/ - abgerufen am 01.07.2025
Häufige Gründe für Blähungen bei Babys und Kleinkindern:
Eine Ursache von Blähungen ist der noch nicht vollständig entwickelte Verdauungstrakt der Neugeborenen und Kleinkinder. Gerade der Darm ist wie eine Millionenmetropole, in der sich erstmal die richtigen Darmbakterien ansiedeln müssen.
Ist Ihr Kind nur mäkelig oder steckt da vielleicht mehr dahinter? Babys und Kinder können empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe in der Nahrung reagieren, wie z.B. Lactose (Milchzucker) oder Fructose (Fruchtzucker). Auch Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) kann eine Ursache für Blähungen bei Babys und Kindern sein. Wenn Sie vermuten, dass eine Lebensmittelunverträglichkeit hinter den Blähungen steckt, sollten Sie dies mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt besprechen.
Gerade frisch gebackenen Mamas fällt es noch schwer, ihr Kind richtig zu füttern. Da kann es schonmal passieren, dass das Baby zu hastig trinkt oder nicht richtig anliegt und zu viel Luft in den Bauch des Babys gelangen kann. Exzessives Schreien, wie bei einem Schreikind, kann eine weitere Ursache für Blähungen bei Babys sein. Hier kann es sich um eine Regulationsstörung handeln, bei der Babys Schwierigkeiten haben, sich zu beruhigen und auf Umweltreize zu reagieren.
In Einzelfällen können Säuglinge auf bestimmte Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Kohl, Knoblauch oder Kuhmilch mit Ausschlag, Blähungen oder Trinkunlust reagieren, insbesondere wenn die Mutter selbst empfindlich ist. Ein möglicher Zusammenhang sollte durch Beobachtung herausgefunden werden.
Mehr erfahren über: Ernährung in der Stillzeit
Die Ernährung bei Ihrem Kind spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Blähungen. Eine unausgewogene Ernährung mit vermehrt blähenden Lebensmitteln, zuckerhaltigen Getränken und Speisen kann zu vermehrter Gasbildung beitragen und zu Blähungen nach dem Essen führen.
Mehr erfahren über: Blähende Lebensmittel
Behandlung: Was kann gegen Blähungen bei Babys und Kleinkindern helfen?
Es gibt verschiedene Ansätze, um Blähungen vorzubeugen und im Akutfall zu lindern. Im Folgenden finden Sie einige individuelle Tipps, speziell für Ihr Baby bzw. Ihr Kleinkind.
Was tun bei Blähungen bei Babys? 5 Tipps zur Vorbeugung und Linderung
Tipp
1
Auf Nummer sich gehen
Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Tipp
2
Ernährung und Luftschlucken beim Füttern
Besonderheiten bei Stillkindern:
Achten Sie auf eine ruhige Stillumgebung.
Das klassische „Bäuerchen“ nach dem Füttern kann Blähungen vorbeugen.
Achten Sie auf Ihre Ernährung, wenn Ihr gestilltes Baby unter Blähungen leidet. Im Einzelfall können Babys empfindlich auf bestimmte Lebensmittel reagieren – insbesondere dann, wenn auch Sie als Mutter empfindlich auf diese Nahrungsmittel reagieren.
Quelle: stgeorgklinikum.de/assets/downloads/Merkblaetter-Eltern/Ernahrung-in-der-Stillzeit.pdf - abgerufen am 01.07.2025
Tipp Ernährungstagebuch
Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Baby wiederholt und stark auf etwas reagiert, das Sie gegessen haben, führen Sie ein Ernährungstagebuch. Notieren Sie darin, was Sie essen und wann bei Ihrem Baby Symptome auftreten. Bestätigt sich ein Verdacht, lassen Sie das entsprechende Lebensmittel für einige Tage probeweise weg. Bessern sich die Beschwerden Ihres Babys in dieser Zeit deutlich, kann das auf einen Zusammenhang hinweisen.
Eine gute Anlegetechnik kann helfen, ein Blähbauch zu vermeiden.
Tipps zum richtigen Anlegen beim Stillen:
- Zurückgelehnt stillen
- Enger Körperkontakt zum Oberkörper der Mutter
- Bauch an Bauch mit Ihrem Baby
- Möglichst viel Brust im Mund
- Geduldig sein lohnt sich für die richtige Anlegetechnik
Mehr erfahren über:
Richtige Anlegetechnik beim Stillen
Besonderheiten bei Flaschenkindern:
Verwenden Sie den richtigen Sauger. Achten Sie beim Kauf auf altersgerechte Sauger (Lochgröße beachten). Nutzen Sie ggf. Sauger mit Anti-Kolik-Ventil.
Achten Sie auf einige Besonderheiten bei der zubereiteten Flasche. Die Flasche sollte stets so gehalten werden, dass der Sauger blasenfrei mit Milch gefüllt ist. Zubereitete Flaschen nur leicht „kippeln“, nicht schütteln! Sonst kann viel Schaum entstehen, der mit geschluckt wird, was zu einem Blähbauch führen kann.
Achtsames Trinken ist geboten. Schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre, damit Ihr Baby nicht zu hastig trinkt und unnötig Luft verschluckt wird.
Stellen Sie eine altersgerechte Ernährung sicher und vermeiden Sie Nahrungsmittel, auf die Ihr Baby empfindlich reagiert. Wenden Sie sich bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit an Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt.
Lassen Sie Ihr Baby regelmäßig ein Bäuerchen machen, damit die Luft im Bauch entweichen kann.
Besonderheiten bei nächtlichen Blähungen:
Frühzeitige letzte Mahlzeit/Stillen: Planen Sie, wenn möglich, die letzte Mahlzeit oder das Stillen so, dass die Verdauung ausreichend Zeit hat, die Nahrung vor dem Schlafengehen zu verarbeiten.
Bequeme Nachtkleidung: Auf das Aussehen kommt es nicht an, Hauptsache es ist bequem und gemütlich. Damit sich Ihr Kind nicht eingeengt fühlt und um unnötigen Druck und Spannungen im Bauchbereich zu vermeiden, sollten Sie bequeme, locker sitzende Schlafkleidung wie Schlafanzüge, Schlafsäcke oder Strampler verwenden.
Tipp
3
Sanfte Babymassagen & Wärme
Eine sanfte Massage des Bauches im Uhrzeigersinn kann helfen, die Gase im Darm zu lösen und die Verdauung anzuregen. Eine bewährte Methode ist der Fliegergriff. Dabei wird das Baby bäuchlings auf den Unterarm gelegt und sanft bewegt, sodass der Bauch massiert wird. Es ist wie eine kleine Flugstunde für den Bauch Ihres Babys. Der Fliegergriff bei Babys kann helfen, Luft zu lösen und die Verdauung anzuregen.
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Babymassagen
Auch ein warmes Bad, eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch können für Ihr Baby wohltuend sein.
Tipp
4
Entspannung und Ruhe
Sorgen Sie für ausreichend Entspannung und Ruhephasen. Beruhigende Geräusche und Klänge können Ihrem Baby helfen, trotz Blähungen entspannt einzuschlafen. Auch vorbeugend können Sie damit eine ruhige Atmosphäre schaffen.
Die kostenlose BabySchlafsounds App hilft Ihnen, die passende Geräuschkulisse zu finden und Stress zu vermeiden. Diese App enthält zahlreiche beruhigende Geräusche, Naturklänge und Wiegenlieder.
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BabySchlafsounds App
Tipp
5
Espumisan® Emulsion zur Behandlung von Baby-Blähungen – sanfte Hilfe für das Bäuchlein Ihres Babys
Espumisan® kann bei Blähungen Ihres Babys helfen. Der Wirkstoff Simeticon löst Gasblasen im Bauch – schnell, gut verträglich und ohne Alkohol, Zucker, Aromen, Farbstoffen und Lactose.
Mehr erfahren über:
Espumisan® Emulsion
Was tun bei Blähungen bei Kleinkindern? 5 Tipps zur Vorbeugung und Linderung
Tipp
1
Ernährung und Essverhalten
Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene und altersgerechte Ernährung mit viel Gemüse, Ballaststoffen und Vollkornprodukten. Vermeiden Sie blähende Lebensmittel, kohlensäurehaltige Getränke sowie stark zuckerhaltige Speisen und Getränke, um Blähungen nach dem Essen vorzubeugen. Probieren Sie aus, welche Lebensmittel Ihrem Kind guttun und welche nicht. Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, vorzugsweise Wasser oder ungesüßte Tees.
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Blähende Lebensmittel
Ermutigen Sie zu achtsamem Essen, besonders in Situationen, die Ihr Kind aufregen oder ablenken (wie Spielen, Fernsehen oder Gespräche). Eine ruhige Essensatmosphäre trägt dazu bei, unnötiges Luftschlucken durch hastiges Essen und Trinken zu vermeiden. Das kann helfen, einem Blähbauch beim Kleinkind vorzubeugen.
Regelmäßige Mahlzeiten: Hilfreich ist es auch, eine feste Routine zu etablieren. Legen Sie Mahlzeiten fest, um die Verdauung zu unterstützen. Meiden Sie große Portionen, die den Magen überlasten können.
Allergien und Unverträglichkeiten: Achten Sie auf Anzeichen für Allergien oder Unverträglichkeiten und sprechen gegebenenfalls mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt.
Tipp Ernährungstagebuch
Um die genauen Auslöser für die Blähungen Ihres Kindes zu identifizieren, können Sie das Ernährungstagebuch zur Vorbereitung auf den Arztbesuch nutzen.
Tipp
2
Bewegung und körperliche Aktivität
Versuchen Sie regelmäßig körperliche Aktivität in den Tag miteinzubauen. Die Bewegung regt die Darmtätigkeit an und kann Blähungen bei Kleinkindern vorbeugen. Einfache Aktivitäten sind beispielsweise Spaziergänge, Radfahren, Tanzen oder Spielen im Freien.
Tipp
3
Entspannung und Stressabbau
Sorgen Sie für ausreichend Ruhephasen und Schlaf, da Stress die Verdauung beeinträchtigen kann. Helfen Sie Ihrem Kind, Stress abzubauen, zum Beispiel durch Entspannungsübungen, Musik oder Vorlesen.
Tipp
4
Hausmittel und sanfte Unterstützung
“Abwarten und Tee trinken”, in diesem Fall kann das wirklich helfen. Milde Kräutertees wie Kamillen- oder Kümmeltee können bei Blähungen bei Kleinkindern beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirken. Achten Sie auf altersgerechte Dosierungen.
Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad kann die Bauchmuskulatur entspannen und Krämpfe lindern.
Tipp
5
Espumisan® Emulsion zur Behandlung von Blähungen bei Kleinkindern – sanfte Hilfe für das Bäuchlein Ihres Kindes
Espumisan® kann Blähungen bei Kleinkindern schnell und schonend lindern. Simeticon löst Luft im Bauch – gut verträglich, frei von Alkohol, Zucker, Aromen, Farbstoffen und Lactose.
Mehr erfahren über:
Espumisan® Emulsion
Arztbesuch: Wann sind Blähungen bei Babys und Kindern bedenklich?
In den meisten Fällen sind Blähungen bei Neugeborenen und Kindern unbedenklich und gehen von alleine wieder weg. Sollten die Beschwerden jedoch sehr stark sein, über einen längeren Zeitraum andauern oder von zusätzlichen Symptomen wie Fieber, Erbrechen oder Durchfall begleitet werden, ist es ratsam, Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt aufzusuchen.
Espumisan® Emulsion bei Blähungen Ihres Babys oder Kleinkindes: schnell, schonend & gut verträglich
Ihr Baby oder Kleinkind hat zu viel Luft im Bauch? Die Espumisan® Emulsion wird zur Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen und 3-Monatskoliken eingesetzt.
Dank des Wirkstoffs Simeticon können die Schaumbläschen im Bauch aufgelöst und die eingeschlossenen Gase freigesetzt werden.
Was sind die Vorteile der Espumisan® Emulsion?
- Schonende Wirkung mit Simeticon, wirkt nur im Darm
- Schnell & gut verträglich
- Einfach zu dosieren dank praktischem Tropfer und Dosierbecher
- Frei von Alkohol, Zucker, Aromen, Farbstoffen und Lactose
- Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich
Wie wird die Espumisan® Emulsion angewendet?
Sofern nicht anders von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt verordnet, geben Sie Ihrem Baby oder Kind die Tropfen, wie in der Gebrauchsanweisung vorgeschrieben. Angaben zur Dosierung sowie die Gebrauchsanweisung finden Sie auf der Produktseite zur Espumisan Emulsion.
Mehr erfahren über:
Espumisan® Emulsion
Wussten Sie, dass die Espumisan® Präparate auch in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden kann?
Mehr erfahren über:
Espumisan® Präparate
FAQs: Blähungen bei Babys und Kindern
Blähungen bei Babys und Kindern sind ein häufiges Problem, was viele Eltern kennen. Diese “Luft im Bauch” kann durch die Ansammlung von Gasen im Magen-Darm-Trakt entstehen. Häufiger Grund für das Rumoren ist die noch nicht vollständig entwickelte Darmflora bei Babys und Kleinkindern, was zu Blähungen nach dem Essen führen kann. Zudem muss sich der Darm erst an die Verdauung neuer Lebensmittel gewöhnen, was vorübergehend zu einer erhöhten Gasbildung führen kann. Außerdem schlucken Babys und Kleinkinder Luft - beim Schreien, Essen und Trinken.
Es gibt verschiedene Ursachen von Blähungen. Wie so vieles müssen sich bei unseren Jüngsten der Körper erst einmal entwickeln, so auch die Darmflora. Weitere Ursachen können Lebensmittelunverträglichkeiten, Luftschlucken beim Essen und Trinken oder exzessives Schreien des Babys sein. Bei stillenden Babys kann auch die Ernährung der Mutter eine Rolle spielen und bei Kindern kann neben der Ernährung auch das Essverhalten relevant sein.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Typische Symptome für Babyblähungen sind ein aufgeblähter und harter Bauch (Blähbauch), übermäßiges Schreien und Weinen. Die Babys pupsen viel und sind unruhig oder haben einen unruhigen Schlaf.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Blähungen bei Kindern können sich durch Bauchschmerzen, einen aufgeblähten und harten Bauch (Blähbauch bei Kleinkindern) sowie häufiges Aufstoßen äußern. Begleitende können auch Unruhe, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit sein.
Stellen Sie eine altersgerechte Ernährung sicher und vermeiden Sie Nahrungsmittel, auf die Ihr Baby empfindlich reagiert. Wenden Sie sich bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit an Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt. Achtsames Essen ist geboten. Schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre, damit Ihr Baby nicht zu hastig trinkt und unnötig Luft verschluckt wird. Eine gute Anlegetechnik beim Stillen kann ebenfalls helfen, Luft im Bauch und einen Blähbauch bei Babys zu vermeiden. Bei Flaschenkindern ist die richtige Saugerwahl und Flaschenzubereitung wichtig. Auch das regelmäßige Bäuerchen kann helfen, die Luft im Bauch loszuwerden. Neben den Ernährungstipps können eine sanfte Bauchmassage, Wärme, der Fliegergriff bei Babys, Entspannung und Ruhe sowie die BabySchlafsounds App helfen. Zur medikamentösen Behandlung von Blähungen bei Babys kann z.B. die Espumisan® Emulsion mit Simeticon angewendet werden.
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Mehr erfahren über: Babymassagen
Mehr erfahren über: BabySchlafsounds App
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Wichtig ist eine ausgewogene und altersgerechte Ernährung. Vermeiden Sie blähende Lebensmittel, kohlensäurehaltige und stark zuckerhaltige Getränke und Speisen. Sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeit. Ermutigen Sie zu achtsamen Essen in einer ruhigen Atmosphäre und etablieren Sie regelmäßige Mahlzeiten mit kleinen Portionen, um Blähungen nach dem Essen vorzubeugen. Achten Sie auf mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten und konsultieren Sie bei Bedarf eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt. Fördern Sie regelmäßige körperliche Aktivität, da Bewegung die Darmtätigkeit anregt. Bei Blähungen Ihres Kindes können milde Kräutertees wie Kamillen- oder Kümmeltee und Wärme (Wärmflasche oder warmes Bad) beruhigend wirken und die Bauchschmerzen bei Ihrem Kind lindern. Zur medikamentösen Behandlung von Blähungen bei Kindern kann z.B. die Espumisan® Emulsion mit Simeticon angewendet werden.
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Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
In den meisten Fällen sind Blähungen bei Babys und Kindern harmlos. Wenn die Beschwerden jedoch stark sind, lange andauern oder von zusätzlichen Symptomen wie Fieber, Erbrechen oder Durchfall begleitet werden, sollten Sie hellhörig werden und eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt aufsuchen.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich beim Baby um Blähungen, andere gasbedingte Beschwerden, z.B. 3-Monats-Koliken oder andere ernsthaftere Erkrankungen handelt.
Ja, Espumisan® Emulsion ist ein Mittel zur Behandlung von gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen. Es kann die Schaumbläschen im Bauch auflösen und die eingeschlossenen Gase freisetzen, wodurch Bauchschmerzen bei Babys und Kindern gelindert werden können.
Zur Behandlung von Blähungen bei Babys und Kindern können sogenannte Entschäumer, z.B. die Espumisan® Emulsion angewendet werden. Der Wirkstoff Simeticon kann die Schaumbläschen im Bauch auflösen und die eingeschlossenen Gase freisetzen, wodurch Blähungen bei Babys und Kindern gelindert werden können.
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Espumisan® Emulsion kann schnell und schonend wirken und ist gut verträglich. Der Wirkstoff Simeticon geht nicht ins Blut und wird unverändert wieder ausgeschieden. Die Anwendung der Espumisan® Emulsion wird durch einen praktischen Tropfer und Dosierbecher erleichtert, was eine einfache Dosierung ermöglicht. Zudem ist die Espumisan® Emulsion frei von Alkohol, Zucker, Aromen, Farbstoffen und Lactose.
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Wie viele Tropfen der Espumisan® Emulsion Sie Ihrem Baby oder Kind bei Blähungen geben, können Sie in der Gebrauchsanweisung nachlesen, sofern keine weiteren Anweisungen von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt angeordnet wurden.
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