Koliken bei Kindern: Ursachen, Symptome und Hilfe bei 3-Monats-Koliken
Ihr Baby schreit häufig, zieht die Beinchen an und hat einen harten Bauch? Das können typische Anzeichen für 3-Monats-Koliken sein – eine Phase, die viele Eltern in den ersten Lebensmonaten erleben. Mit einfachen Maßnahmen wie Wärme, Bauchmassage oder einer angepassten Ernährung lassen sich die Beschwerden oft gut lindern und vorbeugen. Welche Ursachen Koliken haben können und was Ihrem Baby konkret helfen kann, erfahren Sie hier.
Das Wichtigste in Kürze:
- 3-Monats-Koliken treten häufig in den ersten Lebensmonaten auf und sind meist harmlos
- Typische Symptome: langanhaltendes Schreien, aufgeblähter Bauch, Anziehen der Beinchen & Unruhe
- Ursachen 3-Monats-Koliken: Luftschlucken, Unreifes Verdauungssystem, Ernährung der stillenden Mutter, Regulationsstörungen, Reizüberflutung
- Was hilft: Bauchmassage, Wärme, Fliegergriff, Nähe, ruhige Umgebung & Luftschlucken vermeiden
- Schnelle, sanfte Hilfe bei gasbedingten 3-Monats-Koliken: Espumisan® Emulsion mit Simeticon
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Inhalte:
Symptome 3-Monats-Koliken: Wie erkennen Sie Koliken bei Babys?
Ursachen Koliken bei Babys: Was kann die 3-Monats-Kolik auslösen?
Behandlung: Koliken bei Babys, was kann helfen? 5 Tipps zur Linderung und Vorbeugung
Espumisan® Emulsion bei gasbedingten 3-Monats-Koliken – sanfte Hilfe für das Bäuchlein Ihres Babys
Symptome 3-Monats-Koliken: Wie erkennen Sie Koliken bei Babys?
Die klassische “Dreierregel” kann helfen, die 3-Monats-Kolik bei Ihrem Baby zu erkennen:1
- Ihr Baby schreit mehr als 3 Stunden pro Tag,
- an mindestens 3 Tagen pro Woche,
- über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen.
Tipp Schreitagebuch
Ein Schreitagebuch kann Sie dabei unterstützen, das Schreiverhalten Ihres Babys zu beobachten und gasbedingte Koliken zu erkennen.
Was sind typische Anzeichen für 3-Monats-Koliken:
- Untröstliches Weinen und Schreien: Ihr Baby schreit stundenlang und lässt sich kaum beruhigen, besonders abends oder nach dem Stillen bzw. Füttern.
- Bauch aufgebläht und hart (Blähbauch): Das Bäuchlein Ihres Babys “rumort” und ist aufgebläht.
- Anziehen der Beinchen zum Bauch: Ihr Baby zieht die Beine an, begleitet von krampfartigen Bewegungen.
- Allgemeine Unruhe & unruhiger Schlaf: Ihr Baby wirkt gestresst, schläft unruhig und wacht immer wieder auf.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Wann treten 3-Monats-Koliken auf?
Die gasbedingten Koliken bei Kindern treten vor allem in den ersten drei Lebensmonaten auf. Spätestens nach dem dritten oder vierten Monat verschwinden die Beschwerden meist von selbst. Etwa 20 bis 30 % der Neugeborenen leiden unter 3-Monats-Koliken2, die sich oft durch starke, kolikartige Bauchschmerzen bei den Babys äußern können.
Quelle:
1 helios-gesundheit.de/magazin/news/02/3-monats-koliken/ - abgerufen am 01.07.2025
2 kinderaerzte-im-netz.de/aerzte/kreuztal/danckworth/schreibabys.html - abgerufen am 01.07.2025
Ursachen Koliken bei Babys: Was kann die 3-Monats-Kolik auslösen?
Warum es zu gasbedingten Koliken bei Babys kommt ist nicht eindeutig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können:
Luftschlucken beim Trinken ist eine häufige Ursache für Koliken bei Kindern, egal ob Ihr Baby gestillt oder mit der Flasche gefüttert wird.
Gründe für Luft im Bauch: hastiges Trinken, inkorrektes Ansaugen von Brust oder Sauger, eine waagerechte Stillposition oder die Verwendung eines zu großen Saugers.
Der Magen-Darm-Trakt bzw. die Darmflora Ihres Babys ist in den ersten Lebensmonaten noch im Aufbau und nicht vollständig ausgereift. Das kann zu einer erhöhten Gasproduktion führen.
Seltener stecken Unverträglichkeiten hinter den Blähungen des Babys. Der Körper Ihres Babys kann bestimmte Nahrungsbestandteile nicht richtig verarbeiten. Das kann oft zu Gasbildung und Beschwerden führen. Bei einer Laktoseintoleranz fehlt das Enzym Lactase zur Verdauung von Milchzucker. Die genetisch bedingte Glutenunverträglichkeit äußert sich typischerweise erst mit der Einführung von Beikost.
In manchen Fällen können bestimmte Lebensmittel in der Ernährung der Mutter Blähungen beim gestillten Baby auslösen – etwa Zitrusfrüchte, Kohl, Knoblauch oder Kuhmilch. Besonders wenn auch die Mutter selbst empfindlich auf diese Nahrungsmittel reagiert, kann ein Zusammenhang bestehen. Ob das der Auslöser ist, lässt sich durch gezielte Beobachtung am besten herausfinden.
Mehr erfahren über: Ernährung in der Stillzeit
Ihr Baby ist gerade erst auf der Welt und ist wie ein zartes Pflänzchen. Es erlebt jeden Reiz, ob Licht, Geräusche oder Bewegungen, besonders intensiv. Zu laute Musik, viele Menschen, Straßenlärm und helles Licht, können Ihr Baby schnell überfordern. Babys nehmen auch die Stimmung ihrer Bezugsperson sehr feinfühlig wahr. Sind Sie gestresst, kann sich das auch auf Ihr Baby übertragen.
Der Begriff 3-Monats-Koliken entstand aus der Annahme, dass Blähungen und Bauchschmerzen die Hauptursache für Säuglingsschreien sind. Heute weiß man, dass viele betroffene Babys unter einer sogenannten Regulationsstörung leiden. Die Babys haben Schwierigkeiten, sich zu beruhigen und auf Umweltreize angemessen zu reagieren. “Schreikind” ist daher die treffende Bezeichnung. Durch das viele Schreien kann das Baby viel Luft schlucken, was wiederum zu den gasbedingten 3-Monats-Koliken führen kann.
Was tun bei einem Schreikind?: Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Schreien nichts mit dem eigenen Versagen zu tun hat, sondern oft einfach eine Entwicklungsphase Ihres Babys ist. Nehmen Sie sich bewusst Auszeiten und scheuen Sie sich nicht, Hilfe anzunehmen. Gespräche mit anderen Eltern, der Kinderärztin oder dem Kinderarzt können bei einem Schreikind zusätzlich Entlastung schaffen und zum Perspektivwechsel beitragen.
Quellen: kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/schreibaby-regulationsstoerung-veraltet-dreimonatskoliken/was-ist-ein-schreibaby/ - abgerufen am 01.07.2025
Behandlung: Koliken bei Babys, was kann helfen? 5 Tipps zur Linderung und Vorbeugung
Tipp
1
Auf Nummer sicher gehen
Lassen Sie immer von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich tatsächlich um eine 3-Monats-Kolik handelt oder ob möglicherweise eine ernstere Erkrankung vorliegt.
Tipp
2
Ernährung und Luftschlucken beim Füttern
Beim Stillen:
Denken Sie an das klassische „Bäuerchen“ nach dem Füttern!
Achten Sie auf Ihre Ernährung, wenn Ihr gestilltes Baby unter Blähungen leidet. Manche Babys reagieren empfindlich auf bestimmte Lebensmittel – besonders dann, wenn auch die Mutter selbst sensibel auf diese Nahrungsmittel reagiert.
Quelle: stgeorgklinikum.de/assets/downloads/Merkblaetter-Eltern/Ernahrung-in-der-Stillzeit.pdf - abgerufen am 01.07.2025
Tipp Ernährungstagebuch
Vermuten Sie einen Zusammenhang zwischen bestimmten Lebensmitteln und den Beschwerden Ihres Babys, kann ein Ernährungstagebuch helfen. Notieren Sie, was Sie essen, und halten Sie fest, wann bei Ihrem Baby Symptome auftreten. Deutet sich ein Muster an, können Sie das verdächtige Lebensmittel für einige Tage weglassen. Verbessern sich die Beschwerden deutlich, könnte das auf eine Unverträglichkeit hindeuten.
Achten Sie auf eine ruhige Stillumgebung und eine gute Anlegetechnik, um gasbedingte Koliken bei Babys zu vermeiden.
Tipps zum richtigen Anlegen beim Stillen:
- Zurückgelehnt stillen
- Enger Körperkontakt zum Oberkörper der Mutter
- Bauch an Bauch mit Ihrem Baby
- Möglichst viel Brust im Mund
- Geduldig sein lohnt sich für die richtige Anlegetechnik
Mehr erfahren über:
Richtige Anlegetechnik beim Stillen
Beim Fläschchen geben:
Zubereitete Flaschen nur leicht „kippeln“ und wegen möglicher Schaumbildung nicht schütteln. Halten Sie das Fläschchen so, dass der Sauger blasenfrei mit Milch gefüllt ist.
Lassen Sie Ihr Baby beim Füttern regelmäßig ein Bäuerchen machen. Dadurch kann die verschluckte Luft im Bauch schon frühzeitig entweichen.
Achten Sie auf eine altersgerechte Ernährung und meiden Sie Nahrungsmittel, auf die Ihr Baby empfindlich reagiert. Kontaktieren Sie beim Verdacht auf eine Unverträglichkeit Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt.
Den richtigen Sauger kaufen. Achten Sie beim Kauf des Saugers auf die Altersangabe auf der Verpackung, denn die Größe des Lochs verändert sich entsprechend des Alters. Sauger mit Anti-Kolik-Ventil können auch hilfreich sein, um 3-Monats-Koliken vorzubeugen, da dieses die Vakuumbildung verhindern kann, die Luft an den Boden der Flasche zurückleitet und dafür sorgt, dass die Flasche auch in aufrechter Position immer mit Milch gefüllt ist.
Mehr erfahren über:
Tipps bei Babysaugern
Tipp
3
Nähe, Wärmeanwendungen & sanfte Massagen
Eine Tragehilfe, ein Tragetuch oder sanftes Schaukeln und Wiegen können Ihr Baby beruhigen. Rhythmische Bewegungen, wie beim Tragen oder Schaukeln, erinnern an die Zeit im Mutterleib und wirken beruhigend. Die Nähe, die durch das Tragetuch bewirkt wird, gibt Geborgenheit und reduziert Reize von außen.
Legen Sie eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen auf den Bauch Ihres Babys. Das kann die Durchblutung fördern und entspannt die Muskulatur im Bauchbereich Ihres Babys, was die Symptome der gasbedingten Koliken bei Babys lindern kann. Vergewissern Sie sich, dass die Wärmflasche oder das Kirschkernkissen eine angenehme Temperatur für Ihr Baby hat und nicht zu heiß ist.
Probieren Sie eine Babymassage aus. Es gibt einfache Massagen, die zum Wohlbefinden Ihres Babys beitragen und darüber hinaus wertvolle Dienste bei gasbedingten 3-Monats-Koliken leisten können. Eine bewährte Technik ist der sogenannte Fliegergriff: Dabei liegt Ihr Baby bäuchlings auf Ihrem Unterarm, wird sanft bewegt und so am Bauch massiert. Dies kann helfen, Luft zu lösen und die Verdauung anzuregen. Für Massagen mit Öl eignet sich zum Beispiel Kümmelöl, das beruhigend wirkt, die Verdauung unterstützen und Krämpfe lindern kann.
Mehr erfahren über:
Babymassagen
Tipp
4
Ruhige Umgebung
Vermeiden Sie Reizüberflutung und Hektik. Ihr Baby ist sehr feinfühlig und spürt, wenn Sie gestresst und hektisch sind, besonders beim Füttern. Eine ruhige und liebevolle Umgebung mit wohliger Wärme und gedämpftem Licht erzeugt eine ruhige Umgebung für Sie und Ihr Baby.
Nutzen Sie unsere Gratis-App BabySchlafsounds für beruhigende Geräusche, Naturklänge und Wiegenlieder, die Ihrem Bay helfen können, zur Ruhe zu kommen.
Mehr erfahren über:
BabySchlafsounds App
Tipp
5
Espumisan® Emulsion zur Behandlung gasbedingter 3-Monats-Koliken – sanfte Hilfe für das Bäuchlein Ihres Babys
Die Espumisan® Emulsion wird zur Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, Völlegefühl und 3-Monats-Koliken eingesetzt.
Der Wirkstoff Simeticon in der Espumisan® Emulsion kann Ihrem Baby dabei helfen, in Magen und Darm eingeschlossenes, überschüssiges Gas freizusetzen und somit den schmerzhaft-quälenden Druck abzubauen. Damit Sie und Ihr Baby schnell zur Ruhe kommen können.
Was sind die Vorteile der Espumian® Emulsion?
- Schonende Wirkung mit Simeticon, wirkt nur im Darm
- Schnell & gut verträglich
- Einfach zu dosieren dank praktischem Tropfer und Dosierbecher
- Frei von Alkohol, Zucker, Aromen, Farbstoffen und Lactose
Wie wird die Espumian® Emulsion angewendet?
Sofern nicht anders von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt verordnet, geben Sie Ihrem Baby 25 Tropfen Espumisan® Emulsion vor oder nach dem Stillen per Löffel oder direkt ins Fläschchen.
Die Espumisan® Emulsion ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Mehr erfahren über:
Wirkung Simeticon
Espumisan® Emulsion
Wichtiger Hinweis: Bitte schütteln Sie Ihr Baby niemals!
Das Schreien eines Babys kann sehr belastend sein. In Momenten der Überforderung ist es entscheidend, richtig zu reagieren:
Schütteln Sie Ihr Baby unter keinen Umständen! Schütteln kann zu schweren Hirnverletzungen führen, dem sogenannten Schütteltrauma.
Nehmen Sie sich einen kurzen Moment, um durchzuatmen. Holen Sie sich Unterstützung von Familie, Freunden oder dem Kinderarzt, um diese herausfordernde Zeit besser zu bewältigen. Und denken Sie daran - es wird besser!
FAQs: Koliken bei Babys
Besonders in den ersten drei Lebensmonaten können kolikartige Bauchschmerzen bei Babys auftreten. Gekennzeichnet sind 3-Monats-Koliken durch langanhaltendes und scheinbar untröstliches Schreien und Weinen. Auch ein harter und aufgeblähter Bauch, das Anziehen der Beinchen und eine allgemeine Unruhe, besonders beim Schlafen, sind typische Anzeichen.
Die genauen Ursachen für gasbedingte 3-Monats-Koliken bei Babys sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass mehrere Faktoren zusammenwirken können. Dazu gehören Luft im Bauch durch verschluckte Luft beim Trinken (oft durch hastiges Trinken oder falsche Saugtechnik), ein unreifes Verdauungssystem mit erhöhter Gasproduktion sowie Unverträglichkeiten auf bestimmte Nahrungsbestandteile in der Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Auch Hektik und Überreizung des Babys können eine Rolle spielen. Eine mögliche Ursache kann zudem eine Regulationsstörung sein – dabei fällt es dem Baby schwer, sich selbst zu beruhigen und auf Umweltreize angemessen zu reagieren. In diesem Zusammenhang spricht man häufig von sogenannten „Schreibabys“.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Wärmeanwendungen wie Wärmflaschen oder Kirschkernkissen, der Fliegergriff sowie sanfte Babymassagen können bei den Bauch Ihres Babys bei Koliken beruhigen. Eine ruhige Umgebung und entspannte Geräusche, z.B. mit der BabySchlafsounds App sind ebenfalls hilfreich. Vermeiden Sie Reizüberflutung und Hektik. Bei Bedarf kann zur medikamentösen Behandlung von gasbedingten 3-Monats-Koliken z.B. Espumisan® Emulsion mit Simeticon eingesetzt werden. Die Espumisan® Emulsion kann schnell und schonend wirken, ist gut verträglich und einfach zu dosieren.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Um zu verhindern, dass Ihr Baby beim Füttern zu viel Luft schluckt, gibt es ein paar Dinge, die Sie beachten können. Beim Stillen für eine ruhige Umgebung und eine gute Anlegetechnik sorgen. Beim Fläschchen geben sollte Ihr Baby den richtigen Sauger benutzen. Achten Sie auf die Altersangabe auf der Verpackung, da sich die Größe des Lochs mit dem Alter des Babys verändert. Sauger mit einem Anti-Kolik-Ventil können ebenfalls hilfreich sein. Zudem sollte die zubereitete Flasche nur leicht geschwenkt und nicht geschüttelt werden, um Schaumbildung zu vermeiden. Unabhängig von der Fütterungsmethode kann ein regelmäßiges Bäuerchen die Ansammlung von Luft im Bauch vermeiden.
Ja, langanhaltendes und scheinbar untröstliches Schreien ist ein typisches Symptom von 3-Monats-Koliken. Babys mit Koliken können stundenlang schreien und lassen sich kaum beruhigen, besonders abends oder nach dem Füttern.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Typisch für die 3-Monats-Kolik ist, dass Ihr Baby mehr als 3 Stunden pro Tag, an mindestens 3 Tagen pro Woche und über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen schreit. Auch ein krampfartiges Anziehen und Wegstrecken der Beinchen ist typisch, besonders wenn das mehrmals hintereinander passiert. Oftmals „rumort“ das Bäuchlein und es ist deutlich gebläht und fühlt sich hart an. Für eine 3-Monats-Kolik spricht auch, wenn Beschwerden und damit einhergehende Missfallensäußerungen um die gleiche Tageszeit auftreten. Oft am Nachmittag oder Abend, zumeist nach dem Füttern.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
In der Regel verschwinden sie meist mit 3 bis 4 Monaten von allein.
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Es ist wichtig, dass Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären lassen, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder ob möglicherweise Symptome einer anderen, unter Umständen auch ernsthafteren Erkrankung vorliegen.
Ja, Espumisan® Emulsion ist ein Mittel zur Behandlung von gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden wie 3-Monats-Koliken. Es kann die Schaumbläschen im Bauch auflösen und die eingeschlossenen Gase freisetzen.
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Zur Behandlung von gasbedingten 3-Monats-Koliken kann z.B. die Espumisan® Emulsion angewendet werden. Der Wirkstoff Simeticon kann die Schaumbläschen im Bauch auflösen und die eingeschlossenen Gase freisetzen. Die Espumisan® Emulsion kann schnell und schonend wirken, ist gut verträglich und einfach zu dosieren.
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Wichtig: Lassen Sie in jedem Fall von Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt abklären, ob es sich "nur" um eine 3-Monats-Kolik handelt oder unter Umständen auch ernsthafte Erkrankungen vorliegen.
Espumisan® Emulsion kann eine schnelle, sanfte und gut verträgliche Linderung bei gasbedingten 3-Monats-Koliken bieten. Der enthaltene Wirkstoff Simeticon wird nicht vom Körper aufgenommen und unverändert ausgeschieden. Der praktische Tropfer und Dosierbecher ermöglicht eine einfache Dosierung. Zudem ist die Emulsion frei von Alkohol, Zucker, Aromen, Farbstoffen und Lactose.
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
Soweit nicht anders von der Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt verordnet, werden vor oder nach dem Stillen 25 Tropfen der Espumisan® Emulsion mit einem Löffelchen in Babys Mund gegeben. Bei Milchfläschchen werden jeweils 25 Tropfen Espumisan® Emulsion in das Fläschchen geträufelt.
Mehr erfahren über: Espumisan® Emulsion
