Häufig steckt nicht nur eine Ursache hinter den auftretenden gasbedingten Beschwerden. Wichtige Faktoren, die den Druck im Bauch verstärken sind z.B. falsche Ernährung, hektische Nahrungsaufnahme, stressiger Alltag oder einfach zu wenig körperliche Bewegung. Eine besondere Rolle spielt die Bakterienbesiedlung der Darmflora. Eine zu einseitige Ernährung kann die Darmbesiedlung von Bakterien fördern, die viel Gas produzieren.
Bestimmte Nahrungsmittel und Getränke können Blähungen hervorrufen. Auf alle blähend wirkenden Nahrungsmittel und Getränke zu verzichten, ist nicht zielführend und auch ungesund! Besser ist es herauszufinden, auf was man besonders blähend reagiert. Jeder Mensch ist da ein wenig anders. Im Mittelpunkt sollte die ausgewogene Ernährung stehen, jede größere Mahlzeit aus Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten im richtigen Verhältnis bestehen. Gleiches gilt für Zwischenmahlzeiten.
Bewegung wirkt wie eine sanfte Massage von Magen und Darm und regt so auf mechanische Weise die Muskulatur der Verdauungsorgane an.
Die Folge: Die Verweildauer des Speisebreis im Darm wird verkürzt, weniger Darmgase können sich aufstauen. Hier einige Beispiele für hilfreiche Bewegung im Alltag:
- häufiger tief in den Bauch hinein ein- und wieder ausatmen
- Lifte meiden, besser Treppen zu Fuß gehen
- viel häufiger Rad fahren
- kurze Strecken zu Fuß gehen
- im Büro öfter zum Kollegen gehen, nicht anrufen
- beim Sitzen so oft wie möglich die Position verändern
- gymnastische Übungen wie Luftradfahren oder Hula-Hopp „ohne Reif“
- Schwimmen gehen
... und natürlich jede andere Bewegung, die Freude macht.

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