Wichtig ist immer vom Kinderarzt klären lassen, ob es sich „nur“ um Anzeichen einer 3-Monatskolik handelt, oder evtl. doch eine andere Erkrankung dahinter steckt.
In Apotheken gibt es Entschäumer mit Simeticon (z.B. Espumisan® Emulsion). Dieser Wirkstoff lässt Bläschen in Magen und Darm zerplatzen und kann damit das Druckgefühl und gleichsam die Beschwerden lindern.
Helfen kann auch alles, was Stress abbaut: Eine ruhige und liebevolle Atmosphäre ohne Zeitdruck beim Füttern zum Beispiel. Baby spüren, wenn ihre Mama im Stress ist.
Wichtig: In jedem Fall sollte mit dem Kinderarzt abgeklärt werden, ob es sich „nur“ um eine 3-Monats-Kolik oder doch um Symptome einer ernsthafteren Erkrankung handelt.
Da die Entnahme der Espumisan® Emulsion tropfenweise stattfindet, wird bei Espumisan® Emulsion umgangssprachlich gerne von Tropfen gesprochen.
Dazu ein Beispiel: Streut man feinen Sand auf Schaum in einer Badewanne, bringt das die Schaumbläschen zum Zerplatzen. Der Sand jedoch sinkt zum Boden der Wanne und bleibt dort unverändert liegen. Damit hat er physikalisch gewirkt.
Bei Milchfläschchen werden jeweils 25 Tropfen Espumisan® Emulsion in das Fläschchen geträufelt. Ein Schütteln zum Vermischen ist nicht nötig.
Wichtig ist immer vom Kinderarzt klären lassen, ob es sich „nur“ um Anzeichen einer 3-Monatskolik handelt, oder evtl. doch eine andere Erkrankung dahinter steckt.
Da es aufgrund des physikalischen Wirkprinzips keinerlei Gewöhnungseffekte gibt, lässt die Wirkung mit der Zeit nicht nach.
Bei Stillbabys - vor oder nach dem Stillen - 25 Tropfen auf einen Löffel träufeln und direkt in Babys Mund geben.
Bei Milchfläschchen werden 25 Tropfen direkt in die Milch geträufelt. Ein Vermischen durch Schütteln der Flasche ist nicht notwendig.
Nein, denn Simeticon wird angewendet zur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden. Verstopfungen gehören nicht dazu. Der entschäumende Wirkstoff Simeticon senkt die Oberflächenspannung zäher Bläschenwände von „Schaumhaufen” im Magen und Darm, bis sie platzen. Die dabei frei werdenden Gase können nun von der Darmwand aufgenommen sowie durch die Darmtätigkeit entfernt werden. So können die Beschwerden z.B. gasbedingter 3-MonatsKoliken gelindert werden. Sie ist die Folge von zu viel Gas im Magen-Darmtrakt. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich und reichen von Verschlucken von Luft beim Stillen bis hin zur zumeist vorrübergehenden Unverträglichkeit beim noch nicht vollständig ausgebildeten Verdauungssystem gegenüber bestimmten Nahrungsbestandteilen (z.B. Lactose).
Obwohl Blähungen und Blähbauch - neben anderen Symptomen - mit einer Verstopfung einhergehen können, haben diese andere Ursachen. Mit der Umstellung auf die ersten Breimahlzeiten können eine ballaststoffarme und fettreiche Ernährung zu Verstopfungen führen. Auch Flüssigkeits- und Bewegungsmangel können Verstopfungen verursachen. Die auftretenden Symptome bei Verstopfung können durch den Wirkstoff Simeticon nicht gelindert werden.
In jedem Fall sollte mit dem Kinderarzt abgeklärt werden, ob das Baby an Verstopfung leidet, oder doch Symptome einer ernsthafteren Erkrankung zeigt. Ob es sich tatsächlich um eine Verstopfung handelt und welche Ursachen dahinterstecken, wird der Kinderarzt nach einer Untersuchung herausfinden.

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